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Grosse Preisunterschiede, geringe Konkurrenz Mai 25, 2007

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Grosse Preisunterschiede, geringe Konkurrenz

… schreibt die Thurgauer Zeitung über Zähne

Schweizer Zahnärzte seien viel zu teuer, zu diesem Fazit kommt eine Studie der Beratungsfirma Bouquet & Partner AG, die im November 2005 erschienen ist. Das Unternehmen untersuchte die Zahnärzte in den Kantonen Thurgau, St. Gallen und in beiden Appenzell. Das Sparpotenzial liege bei 300 bis 600 Millionen Franken pro Jahr. Die Unterschiede zwischen den Zahnärzten seien beträchtlich, so die Studie. Der durchschnittliche Taxpunktwert betrug 2005 im Thurgau 3.38 und in St. Gallen 3.37. Der höchste Taxpunktwert und die teuersten Zahnärzte befanden sich mit 4.5 in Ermatingen, während ein Zahnarzt in Rheineck lediglich einen Taxpunktwert von 2.5 einsetzte. Im Thurgau schwankten die Taxpunktwerte 2005 je nach Gemeinde zwischen 3.1 und 4.5. Konkurrenz durch deutsche Zahnärzte, die sich im Thurgau niedergelassen haben, spüre man kaum, sagt Robert Meijer, Präsident der Thurgauer Zahnärztegesellschaft. Dafür sei deren Zahl zu gering. Kantonsarzt Max Dössegger bestätigt den Befund. «Der Markt im Thurgau ist gesättigt.» Die Zahl der Gesuche für eine Praxisbewilligung für Zahnärzte ging von 21 im Jahr 2002 auf drei im letzten Jahr zurück. Patienten in Grenznähe suchen allerdings auch Zahnärzte in Deutschland auf. (hal)

Neu EU-Regelungen: jetzt offiziell zum Zahnarzt nach Polen Mai 25, 2007

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schreibt Wallstreet-Online:

 Im April haben sich die EU-Gesundheitsminister mit der EU-Kommission in Aachen darauf geeinigt, den Markt für Gesundheitsdienstleistungen neu zu regeln: Alle EU-Bürger sollen in der EU jederzeit unbürokratischen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben. Im Fokus dieser Neuregelung sollen insbesondere Kostenerstattung, Haftungsfragen sowie die Qualitätssicherung stehen. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt betonte: „Die Höhe des Einkommens darf dabei keine Rolle spielen.“

Bis Jahresende will die Europäische Kommission einen Regelungsvorschlag unterbreiten. Dieser Vorschlag wird die Rechte der Versicherten und Anbieter auf grenzüberschreitende Mobilität berücksichtigen. Für die Gesundheitspolitik sind jedoch weiterhin die einzelnen Staaten zuständig. Hier hat die EU-Kommission keine direkten Eingriffsmöglichkeiten.

Schon jetzt aber können sich deutsche Krankenversicherte ambulant in anderen EU-Ländern behandeln lassen und die Kosten, zumindest zum Teil, von der gesetzlichen Krankenversicherung erstattet bekommen. Doch die Auswahl an Ärzten und Leistungen ist groß. Unerfahrene Patienten können schnell qualitativ minderwertige Leistungen erhalten, wenn sie sich nicht kompetent beraten lassen oder die Sprache nicht beherrschen.

Das Hamburger Unternehmen ASTARE Health Care GmbH (AHC) ist am 15.05.2007 mit einem neuen Konzept zur Vermittlung qualitativ hochwertiger Zahnbehandlungen in Polen an den Markt gegangen. AHC hat sich zum Ziel gesetzt, den Versicherten schon jetzt Gesundheitsleistungen in höchster Qualität bei ausgewählten polnischen Zahnärzten anzubieten.

Patienten aus Deutschland können sich unter http://www.ahc-healthtravel.com (aus der Schweiz unter http://www.ahc-healthtravel.ch) einen Zahnarzt in Polen auswählen. Dabei handelt es sich um Zahnärzte mit modernen Praxen in Stettin und Krakau, guten Deutschkenntnissen und Erfahrungen mit deutschen Patienten. Um eine qualitativ hochwertige Behandlung sicherzustellen, wurden alle medizinischen Einrichtungen anhand von über 200 Kriterien überprüft und AHC zertifiziert.

„Da deutsche Kassenpatienten für Zahnbehandlungen Festzuschläge erhalten“, so der Geschäftsführer Dr. Hanno Stöcker, „ist die Behandlung im preisgünstigeren EU-Ausland besonders attraktiv. Insbesondere für Behandlungen mit längerem Planungsvorlauf – etwa bei aufwändigem Zahnersatz bis hin zu Implantaten – können deutsche Patienten von den Vorteilen der EU profitieren.“ Das Einsparpotenzial für deutsche Patienten kann über 50% betragen. Trotz der Fahrt nach Polen kann dies leicht mehrere Tausend Euro ausmachen.

Zahnärzte protestieren gegen Schäubles Lauschangriff-Pläne Mai 17, 2007

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Verwunderlich sei, dass Priester, Strafverteidiger und Abgeordnete von den Lauschangriffen ausgenommen sind. „Es ist nicht einzusehen, dass wir, die wir seit 2.400 Jahren unser ärztliches Geheimnis haben, zu Vertrauten zweiter Klasse gemacht werden“, so Weitkamp.

Hintergrund der Unstimmigkeiten zwischen Regierung und Freiberuflern sind ein Referentenentwurf zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung und ein Gesetzentwurf zum Zollfahndungsdienstgesetz (Bundesdrucksache 16/4663). Hier wird festgelegt, dass angesichts der Herausforderungen der Terror- und Schwerstkriminalitätsbekämpfung via Internet und Telefon alle Telefon- und Internetverbindungsdaten sechs Monate gespeichert werden sollen, um sich gegebenenfalls in Verdachtsmomenten durch Abhören von einzelnen Gesprächen etc. Beweismaterial zu sichern. Doch dies befreit nach Auffassung der betroffenen Berufsgruppen „nicht den Gesetzgeber von Zweckmäßigkeits- und Angemessenheitsüberlegungen, wie sie für jeden Grundrechtseingriff nachprüfbar als Rechtfertigung notwendig sind“. „Durch den Gesetzesentwurf wird einzig und allein versucht, einen als lästig empfundenen Teil des Rechtsstaates zu minimieren, und dies ist schändlich“, so Prof. Dr. Christoph Fuchs, Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer.

Wichtig sei, so die Spitzen der Bundesverbands der Freien Berufe (BFB), „dass es hier nicht um Privilegien der Freien Berufe, sondern um den Schutz jedes einzelnen Bürgers vor der Staatsmacht geht.“ Fuchs: „Jeder Patient muss seinem Arzt rückhaltlos offenbaren können, was seine Beschwerden sind. Der Patient muss darauf vertrauen können, dass das, was er dem Arzt mitteilt, geheim bleibt. Sonst wird das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient zerstört.“

Schaut man sich den Gesetzesentwurf genauer an, wird klar, dass es nicht nur um Terror- und Schwerstkriminalitätsbekämpfung geht. Umfasst werden auch Straftaten gegen das Betäubungsmittel- oder Arzneimittelgesetz. Die kann für Ärzte zum Beispiel bedeuten, dass sie, wenn sie sich mit einem drogenkranken Patienten oder Dealer unterhalten, in den Verdacht einer Straftat gelangen können.

Und auch für Patienten, die sich kleinerer Delikte strafbar gemacht haben, vielleicht aus unteren sozialen Schichten kommen und dringend ärztliche oder psychotherapeutische Hilfe benötigten, kann dies eine weiterer Grund sein, nicht zum Arzt zu gehen.

Es ist nicht der erste Versuch einer Bundesregierung, einen Lauschangriff gegen ihre Bürger zu starten. Bereits 1998 wollte Helmut Kohl im Interesse der Kriminalprävention Arzt-Patienten-Gespräche in seine Abhörprogramme mit einbeziehen. Dies scheiterte am geballten Protest von Ärzten und Zahnärzten. Nun versucht es der Staat, hier Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble, erneut und will damit „den Rechtsstaat schützen.“ Weitkamp dazu: „Wie will man etwas schützen, wenn man es wegnimmt? Was jetzt passiert, widerspricht allem, was sich mit der Mediziner-Tradition des hippokratischen Eides seit Anbeginn unserer europäischen Kultur verbindet. Das bisschen, das wir noch an Freiheit und Vertrauensschutz haben, lässt sich nicht dadurch schützen, dass man es ad absurdum führt.“ Als ein drastisches Beispiel für „Missverständnisse durch Lauschangriffe“, wurde die Gefahr genannt, dass schon ein Arzt, der Muslime unter seinen Patienten hat, künftig als terrorverdächtig gelten und entsprechend überwacht werden könnte. Fuchs: „Ich kann es nur noch mal betonen, wenn dieser Informationsschutz wegfällt, ist es um die Demokratie in Deutschland schlecht bestellt. Die Bürgerrechte sind in Gefahr.“

 

… schreibt parlando , aber auch die DZW, und natürlich die Bundeszahnärztekammer 

Spamflut schwemmt Textmüll an Mai 11, 2007

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…schreibt der Südkurier hier.  Ein Beitrag zum Thema Computer,  der mir gut gefallen hat:

VON MICHAEL NARDELLI

In den Eingangsordnern der E-Mail-Programme herrscht Investor-Alarm. Den zumindest lösen derzeit massenhaft verschickte elektronische Mitteilungen aus. Die liefern angeblich bombensichere Börsentipps – und fallen ansonsten nur durch eines auf: Kauderwelsch. Trotzdem macht diese Masche die Hintermänner offenbar reich.

Schon das angebliche Thema im „Betreff“ sorgt für Verwunderung. „Freitag, 30. September 2005“ heißt es da etwa. Hmh, eigentlich lange vorbei. Und darum auch nicht unbedingt typisch für die aktuelle Flut an massenhaft verschickten Müll-Mails. Die werben für so genannte Pennystocks, also Aktien, die oft für ein paar Cent zu haben sind. Etwa das Papier mit der Börsennummer „797639“, gehandelt in Frankfurt. Aktuell sei es 1,93 Euro wert, in vier Tagen sollen es angeblich aber bereits 2,55 Euro sein. Kleinvieh macht auch Mist.

Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn diese Spams, deren Absender ein „unglaubliches Profit-Potenzial“ sehen, liefern zusammen mit dubiosen Börsentipps allerlei Textmüll. Fragmente im Betreff etwa. Da heißt es dann „Und auf die ein oder andere Weise ist“, „Ich kann den Sound erst zu Hause“ oder „So wie es Herr S.“ Manchmal wird’s auch richtig komisch. „Und nicht selten setzt irgendwann die Erinnerung aus“, steht etwa im Betreff einer jener in den beiden vergangenen Tagen massenhaft verbreiteten Schundmails. Nicht minder lustig ist, was nach dem Aktientipp im E-Mail-Text folgt. „Ich verstehe diese Welt nicht. Mir ist egal, wie viel Kunden da jetzt stehen. Aber Markenname ist nun mal Markenname“, heißt es wortwörtlich in einer der Spams. In einer anderen E-Mail wird der Empfänger aufgefordert, doch, bitteschön, die Stachelhecke stehen zu lassen und nach dem ersten Sex anzurufen. „Schließlich hat auch Galileo kurz vor dem Scheiterhaufen widerrufen.“

In wieder einer anderen Spam ist von „Paul und seiner Gitarre“ die Rede, vom „Wald, der irgendwie an Ilmenau erinnert“ und davon, dass „ein Deutscher in keinem Koreaner-Verein aufgenommen“ werde. Absoluter Favorit der Click!-Redaktion ist aber jene E-Mail, die der Kollege vom regionalen Wirtschaftsmagazin „Profit“ erhielt. Da geht es um einen seltsamen Mordfall im Hacker- und Computerspiele-Milieu: „Seine Nase blutete, blieb aber ganz. Doch es ist nichts, wie es scheint. Sein Traum ist jedoch eine Motoguzzi.“ Und als wäre es das Motto der gesamten Spammer-Aktion heißt es schließlich in der bis dato letzten derartigen Mail, die wir erhielten: „Die nicht wahnsinnig witzig sind, fliegen raus.“

Am Anfang war der Hobbit

Totaler Stuss, mit freilich ernsthaftem Hintergrund. „Stockspam“-Attacken nennen IT-Experten das Ganze. Und die, bestätigt Angelika Felsch, Sprecherin beim Spamschutz-Unternehmen Ironport, seien Trend. Neu ist der Trick, das Ganze mit Textmüll zu verbinden, aber nicht.

Das steckt dahinter: Herkömmliche Spamfilter analysieren den Inhalt von Massenmails auf verdächtige Begriffe. Wertpapierkennummern gehören längst dazu. Deshalb garnieren die Spammer ihre E-Mails mit allerlei Text, der für den unintelligenten Filter unverdächtig oder vertraulich wirkt. Die E-Mail wird durchgelassen, weil für die Schutzsoftware die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Stock-Spam handelt, zu gering erscheint. „Das hatten wir in der Vergangenheit schon mal. Damals hingen unten an der E-Mail Zitate der Hobbits“, erinnert sich Felsch. Nach den Figuren aus dem Literaturwerk „Herr der Ringe“ versuchten es die Versender mit „Spamglisch“, ein seltsamer Mix aus englischen Wörtern. Auch diese hatten nur einen Sinn: den Text „normaler“ erscheinen zu lassen, um so besser an Spamfilter vorbei zu kommen. Nun also Spamdeutsch – Daher der Text

„Für das Zustandekommen der seltsamen Spamtexte gibt es verschiedene Techniken“, erklärt Candid Wüst von Schutzsoftware-Hersteller Symantec. So schickten die Spam-Versender ihre Schnüffelroboter beispielsweise auf die Seiten von Rundfunksendern oder Nachrichtenportalen und laden dort die Schlagzeilen herunter. Andere geben selbstständig in Suchmaschinen zufällige Begriffe ein und fragen dann die Trefferseiten ab.

Eine andere Variante klingt geradezu beängstigend: Alle Seiten, die der Benutzer gerade geöffnet hat, werden nach Textpassagen durchsucht und in die Spammail eingebunden. „Das ist vermutlich auch bei den aktuellen Spammails der Fall“, so Wüst.

 

Aktuelle Informationen über „Gesundes Zahnfleisch“ für Zahnärzte online zugänglich Mai 10, 2007

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 Auf der neu gestalteten Website von Chlorhexamed® kann sich der Zahnmediziner umfassend und aktuell zum Thema

„Gesundes Zahnfleisch“ informieren. Im geschützten Fachkreisbereich, werden umfangreiche Materialien per Download zur Verfügung gestellt. Den Patienten bietet die Seite http://www.chlorhexamed.de Informationen und praktische Tipps zur Mundgesundheit.

 

Zahnärzte sind die wichtigsten Ratgeber für ihre Patienten in allen Fragen der Mundgesundheit. Für uns ist es seit je her wichtig, diese Arbeit durch aktuelle wissenschaftliche Informationen zu unterstützen. Unser Angebot jetzt auch online zur Verfügung zu stellen, ist ein logischer Schritt“, erläutert Dr. Thomas Nahde aus der zahnmedizinisch-wissenschaftlichen Abteilung bei GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG in Bühl. Chlorhexamed® hat auf seiner neuen Webseite zur Mundgesundheit einen Fachkreis-Bereich eingerichtet, der aktuelle Informationen rund um das Zahnfleisch und Chlorhexamed® zum Download bereitstellt.

 

Zahnärzte erhalten direkt auf der Website einen kostenlosen Zugang zum geschlossenen Fachbereich. Hier finden sich Studienzusammenfassungen zu Chlorhexidin und aktuelle Unterlagen von Chlorhexamed® sowie Bildmaterial zum Download. Der offen zugängliche Teil der Website erläutert in leicht verständlichen Texten und Schaubildern für Patienten, wie man Zähne und Zahnfleisch richtig pflegt und mit einer geeigneten Mundhygiene Entzündungen vorbeugt.

Neu: Spezial-Zahnpasta gegen extrinsische Verfärbungen Wissenschaftlich geprüft: Mai 9, 2007

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elmex® Intensivreinigung entfernt Ver­färbungen auf der Zahnoberfläche besonders gründlich und po­liert gleichzeitig den Zahnschmelz. Patienten mit immer wieder auftretenden Zahnverfärbungen können somit die professionelle Zahnreinigung im Rahmen ihrer häuslichen Mundhygiene effek­tiv ergänzen. Lörrach, 7. Mai 2007 – Gepflegte Zähne ohne Verfärbungen sind für immer mehr Menschen ein Kriterium für Attraktivität. Nach einer Um­frage unter Zahnärzten weisen jedoch knapp 50% der Patienten extrinsische Zahnverfärbungen auf. Manche Nahrungs- und Ge­nussmittel wie Kaffee, Tee, Rotwein oder Tabak verursachen solche Verfärbungen auf den Zähnen, die auch bei sehr guter häuslicher Mundhygiene nur schwer entfernt werden können. Die zahnmedizinische Basis zur Wiederherstellung der natürlichen Zahnfarbe und der Entfernung aller oberflächlichen Ablagerungen ist die regelmäßige professionelle Zahnreinigung (PZR) in der Zahnarzt­praxis. Doch schon wenige Wochen nach einer PZR können, bei­spielsweise durch den häufigen Genuss von Tee, wieder sichtbare Verfärbungen auftreten. Um den optimalen Pflegezustand nach einer PZR möglichst gut bis zum nächsten PZR-Termin zu erhalten, gibt es die neue elmex® Intensivreinigung mit Aminfluorid. Ihre spezielle Kombination aus Putz- und Polierkörpern sorgt für die Entfernung der oberflächlichen Ablagerungen und poliert gleichzeitig. Die natürliche Zahnfarbe wird somit erhalten. Durch die Politur werden die Zähne sehr glatt, so dass die Adhäsion neuer Plaque erschwert wird. Dar­über hinaus schützt das enthaltene Aminfluorid (1.400 ppm Fluorid) wirksam vor Karies. Die 1- bis 2-mal wöchentliche Anwendung der Spezial-Zahnpasta für jeweils 3 Minuten ist ausreichend, um die natürliche Zahnfarbe zu erhalten. Besonders effektiv ist die regelmäßige Verwendung nach der professionellen Zahnreinigung. Dies entspricht auch der Em­pfehlung zahnmedizinischer Experten: 1- bis 2-mal pro Woche sollte die normale Zahnpasta für den täglichen Gebrauch durch eine Spe­zial-Zahnpasta mit höherer Reinigungsleistung ersetzt werden. Dies ermöglicht den Erhalt der natürlichen Zahnfarbe und eine sehr gute Reinigungsleistung bei größtmöglicher Schonung der Zahnhartsub­stanz. Die Wirksamkeit und Effizienz des Produkts ist wissenschaftlich be­legt. So wurden Reinigungs- und Polierleistung anhand internationa­ler Standardverfahren untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass elmex® Intensivreinigung eine höhere relative Reinigungsleistung und ein höheres Schmelz-Polier-Potenzial aufweist als eine Zahnpasta für den täglichen Gebrauch und marktübliche Spezial-Zahnpasten gegen Verfärbungen. Mit ihren wissenschaftlich geprüften Produkteigen­schaften sorgt die Zahnpasta für den Erhalt der natürlichen Zahnfarbe und gesunder Zähne. Sie ist in Apotheken erhältlich.

neue Zahnklinik in Greifswald Mai 7, 2007

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Im Zahnmedizinischen Zentrum wird interdisziplinär, modern und praxisnah ausgebildet: Ein besonderes Haus ist nach modernsten Ausbildungs- und Versorgungsstrukturen am Standort Greifswald für die Bevölkerung errichtet worden, wobei Zahnmediziner und Bauleute konzeptionell eng zusammengearbeitet haben. Nachdem bereits Ende letzten Jahres Zahnmediziner, Patienten und Studenten nach 27-monatiger Bauzeit ihr neues Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde am Naturwissenschaftlichen Campus in Besitz genommen haben, wird am Montag, dem 14. Mai 2007, die neue Zahnklinik offiziell vom Bildungsminister Henry Tesch eingeweiht. An der Veranstaltung mit anschließendem Rundgang nehmen der Staatssekretär des Ministeriums für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, Sebastian Schröder, Greifswalds Oberbürgermeister Dr. Arthur König sowie weitere Gäste aus Politik, Wirtschaft und Universität teil. 106 Jahre nach Aufnahme der zahnmedizinischen Ausbildung in Greifswald ist auf einer Fläche von 3.500 qm für 9,0 Mio. Euro ein architektonisch sowohl anspruchsvoller als auch funktional durchdachter Komplex zur Krankenversorgung und praxisnahen Ausbildung von Zahnärzten entstanden. Die vollflächige Verglasung der Eingangsfassade erlaubt Einblicke und moderne Transparenz in das barrierefreie Zentrum. Übersichtliche Praxisbereiche sowie ein neuer Hörsaal mit 102 Sitzplätzen befinden sich im Erdgeschoss, neun Lehr- und Spezialpraxen in den Geschossen darüber. Insgesamt sind in der neuen Zahnklinik 55 Behandlungsplätze auf dem technisch neuesten Stand untergebracht. Die Studenten profitieren dabei von der engen räumlichen Verzahnung der verschiedenen Spezialgebiete auf einer Etage, die alle Fachärzte der Zahnmedizin, Kieferchirurgen- und Orthopäden sowie Prothetikexperten vereint.

Wann?
Montag, 14. Mai 2007, 12.00 Uhr
Wo?
Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Walter-Rathenau-Straße 42, Greifswald

Zahnerhalt statt Zähne ziehen Mai 6, 2007

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Eine spezielle Wurzelbehandlung kann Zähne retten

In Deutschland werden jedes Jahr mehr als 13 Millionen Zähne gezogen. Mehrere hundertausend ließen sich nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Endodontie e. V.  (DG  – Endo) durch eine professionelle Wurzelkanalbehandlung retten. Anlass für eine Zahnwurzelbehandlung ist meist eine tiefgehende Karies. Dabei dringen Bakterien in das Wurzelkanalsystem ein. Das Gewebe im Zahninneren entzündet sich und kann
starke Schmerzen verursachen. Patienten sollten aber vor einer Zahnwurzelbehandlung nach der Qualifikation des behandelnden Zahnarztes fragen, raten die Experten. In der Praxis zeigen sich Unterschiede bei den Erfolgsquoten von 50 bis 90 Prozent.

Eine fachgerechte Zahnwurzelbehandlung braucht unbedingt Erfahrung. Deshalb  hat  die  DG Endo Richtlinien für die Qualifikation zum Endodontie-Spezialisten entwickelt, erklärt Dr. Carsten Appel, Präsident der DG Endo. Kernpunkt der Richtlinien ist der Nachweis fundierter Kenntnisse und Fähigkeiten sowie die Umsetzung eines optimalen Qualitätsniveaus, das über einen Zeitraum von fünf Jahren nachgewiesen werden muss. Bei der 3. Frühjahrsakademie der Fachgesellschaft vom 3. bis 5. Mai 2007 in München werden jetzt die ersten Prüfungsabsolventen zu Spezialisten ernannt. Wir wollen damit die Qualität der Behandlung in Deutschland verbessern. Denn unsere Spezialisten erzielen enorm hohe Erfolgsquoten und erhalten Zähne, die sonst oft entfernt werden, sagt Appel.

Weitere Informationen zur Zahnwurzelbehandlung finden Sie auch im Internet unter www.dg-endo.de

Knochenzüchtung: High Tech für den neuen Zahn Mai 6, 2007

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Knochengewebe lässt sich in einer Umgebung züchten, die den nachwachsenden Rohstoff mit Blutgefäßen versorgt. Davon profitieren Patienten mit großen Knochendefekten. Die Heilung kleinerer Defekte in der Implantologie lässt sich hingegen mit gentechnisch hergestellten Proteinen, sogenannten BMPs (Bone morphogenic Proteins) beschleunigen. Ein erster Wirkstoff wurde unlängst in den USA zugelassen. Auch in Deutschland werden solche Substanzen erprobt, berichten Professor Hendrik Terheyden von der Klinik für MKG-Chirurgie der Universität Kiel auf dem 20. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Implantologie in München. Der Titel des Plenarvortrags von Professor Hendrik Terheyden von der Klinik für MKG-Chirurgie der Universität Kiel auf dem Jahreskongress der DGI ist eine rhetorische Frage: „Knochenzüchtung – geht das?“ Denn die Antwort ist eindeutig: „Ja“, sagt Terheyden. Den Beweis haben er und sein Team bereits vor drei Jahren erbracht. Damals berichteten die Kieler MKG-Chirurgen, dass es ihnen erstmals gelungen sei, Teile eines Unterkiefers aus körpereigenen Zellen eines Patienten zu züchten und diesem einzupflanzen. Die Forscher hatten ein Gemisch aus Knochenersatzmaterial, Stammzellen aus dem Knochenmark des Patienten und biologische Wachstumsfaktoren in einem „Käfig“ aus Titan gemischt und in den Rückenmuskel des Patienten implantiert. Binnen sieben Wochen war die Knochenbildung soweit fortgeschritten, dass der Käfig in den Kiefer eingebaut werden konnte.

Um derart große Knochenstücke zu regenerieren ist eine „Zutat“ unerlässlich: Blutgefäße, die das neu gebildete Gewebe ernähren. Und diese benötigen Zeit, um aus dem umgebenden Gewebe in den „Nachwuchs“ einzuwachsen.

Ohne Saft keine Kraft. Darum steht bislang auch der Beweis aus, dass es möglich ist, mit Geweben, die im Reagenzglas gezüchtet wurden („in vitro tissue engineering“), durch eine Transplantation in den Körper größere Defekte zu heilen. Terheyden: In solchen Fällen sterben die transplantierten Zellen ab, das Gewebe wird nekrotisch, weil die Blutgefäße fehlen.

Die wichtige Blutversorgung der Nachzucht kann nur dadurch sichergestellt werden, indem die Stammzellen, die Gerüstsubstanz und die Wachstumsfaktoren in ein Gewebelager integriert werden, das Blutgefäße ausbilden kann. „Dies ist etwa in der Muskulatur möglich“, erklärt Terheyden. In dieser Umgebung können die Stammzellen langsam zu Knochen heranwachsen und neue Blugefäße bilden – das Prinzip, das die Kieler Forscher bei ihrem bahnbrechenden Experiment 2004 eingesetzt haben. „So kann man größere Knochensegmente für den Kiefer herstellen, dann explantieren und einschließlich der Blutgefäße in große Defekte implantieren“, erklärt Terheyden.

Bei kleinen Implantat-Defekten genügt demgegenüber häufig schon, nur die Gerüstsubstanz in den Defekt zu füllen, sogenannte Knochenersatzmaterialien, über die der Knochen hinweg wächst. Kleine Defekte in einer knöchernen Umgebung können so gut versorgt werden. Wenn ein Defekt von Knochen umgeben ist, lassen sich so Defekte bis zu einer Größe von zwei Zentimeter behandeln, z.B. im sogenannten Sinusboden, einem Abschnitt im Seitenzahnbereich des Oberkiefers. Nachteil dieser Verfahren ist die lange Heilungszeit von sechs bis neun Monaten.

Auf dem Weg zum „Turbo-Knochen“. Viele Wachstumsfaktoren, welche die Knochenregeneration beschleunigen sollen wirken nur beschränkt. Ein kurz PDGF genannte Faktor (platelet-derived Growth Factor) ist dafür ein Beispiel. Auch das mit Thrombozyten angereicherte Eigenblut von Patienten (PRP) hat sich nicht als sehr wirksam erwiesen.

„Unter allen verfügbaren Prinzipien der Knochenheilungsbeschleuniger haben sich sogenannte BMPs (Bone morphogenic Proteins) am wirksamsten erwiesen“, erklärt Terheyden. Ein kurz OP1 genannter Faktor ist nur für orthopädische Eingriffe zugelassen. Einer weiter Vertreter dieser Gruppe, das BMP2 wurde am 14. März 2007 in den USA für kieferchirurgische und implantologische Anwendungen zugelassen – 17 Jahre nach der Entdeckung dieser Eiweißstoffe. Der Preis beträgt umgerechnet 3500 Euro pro Dosis. Für eine Verstärkung des Sinusbodens, den sogenannten „Sinuslift“ sind zwei Dosen erforderlich. Der Faktor wird auf einer Kollagenwatte appliziert und in den Defekt eingebracht. Weil die Watte nicht stabil ist, ist die Anwedung nur in einem geschützten Defekt möglich, z.B. im Sinusboden, wo die Watte nicht verschoben werden kann. „Eine Behandlung mit diesem BMP kann das autologe Knochentransplantat aus dem Beckenkamm vollständig ersetzen“, berichtet Terheyden. Weil es funktioniert, wird sich das Prinzip auch durchsetzen – davon ist der Kieler MKG-Chirurg überzeugt. Doch für die Implantologie sei die Substanz noch deutlich zu teuer.

Das Team von der Kieler Uniklinik erprobt derzeit zusammen mit anderen Forschergruppen im Rahmen einer multizentrischen Studie auch einen anderen Wachstumsfaktor. Dieser wird kurz GDF 5/BMP 14 genannt. „Die ersten Ergebnisse sehen zwar vielversprechend aus“, sagt Terheyden, „doch für eine abschließende Beurteilung dieses neuen Wirkstoffs aus der Gruppe der BMPs ist es noch zu früh.“

Für Rückfragen:
Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden
Vizepräsident DGI e.V.
Stellv.Direktor/Leitender Oberarzt der Klinik
für MKG-Chirurgie Universität Kiel
Arnold-Heller-Straße 16, 24105 Kiel
Tel.: 0431 597-2783, Fax: 0431 597-2930
Mail: terheyden@dgi-ev.de

Zahnimplantate: Diabetes und Osteoporose sind keine Kontraindikationen Mai 6, 2007

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Die Zahnärzte sind bei der Implantation künstlicher Zahnwurzeln in den letzten Jahren mutiger geworden. Sie pflanzen die Pfeiler aus Titan inzwischen beispielsweise auch Patienten mit Osteoporose oder Diabetes ein. Die Risiken einer Implantation bei solchen Erkrankungen sind heute kalkulierbar und können bei der Behandlung berücksichtigt werden, erklärt Professsor Henning Schliephake, Göttingen, Präsident des 20. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Implantologie in München. Dann sind die Ergebnisse nicht schlechter als bei gesunden Patientinnen und Patienten. Bei Frauen sinkt nach den Wechseljahren mit dem Östrogenspiegel auch zumeist die Knochendichte, vor allem in der Wirbelsäule und den großen Röhrenknochen. Eine US-Studie aus dem Jahr 2002 zeigt beispielsweise, dass bei postmenopausalen Frauen die Verlustrate von Implantaten mit 13,6 Prozent signifikant höher lag als bei Frauen vor den Wechseljahren (6,3%). Bei postmenopausalen Frauen, die mit Hormonen behandelt wurden, lag die Verlustrate bei 8,1 Prozent.

OSTEOPOROSE: DAS IMPLANTATBETT GUT VORBEREITEN. Allerdings lässt die Bestimmung der Knochendichte etwa an den Armknochen kaum Rückschlüsse auf die Knochenqualität der Kiefer zu, wie andere Studien belegen. Entscheidend sind vielmehr die lokalen Verhältnisse am Ort der Implantation – und die lassen sich erst beim Eingriff korrekt beurteilen. „Wir wissen aber“, erklärt Professor Henning Schliephake von der Klinik für MKG-Chirurgie der Universität Göttingen, „unter welchen Umständen wir bei Patientinnen und Patienten mit Osteoporose heute implantieren können. Wenn wir chirurgisch anders vorgehen, das Implantatlager anders aufbereiten, auf die schlechtere Knochenstruktur Rücksicht nehmen und den strukturschwachen Knochen verdichten, kann dies die Prognose deutlich verbessern.“

DIABETES: IMPLANTATION UNTER ANTIBIOTIKA. Auch ein Diabetes mellitus ist heute grundsätzlich keine Kontraindikation mehr. Zwar verursacht die chronische Erhöhung der Blutzuckerwerte krankhafte Veränderungen der Blutgefäßwände, was zu einer schlechteren Blutversorgung der Gewebe führt und darum deren Regenerationsfähigkeit beeinträchtigt. Auch Wundheilungsstörungen können bei Diabetikern vorkommen. Ursache sind Störungen der unspezifischen Infektabwehr. Bei Untersuchungen mit diabetischen Ratten und Mäusen ist daher entsprechend der Kontakt zwischen Knochen und Implantat beeinträchtigt.

Doch die meisten klinischen Untersuchungen kommen mit wenigen Ausnahmen zu anderen Resultaten: Die Verlustraten binnen fünf Jahren liegen bei Diabetikern zwischen vier und sieben Prozent. Schliephake: „Die Therapiesicherheit gleicht der bei gesunden Patienten, wenn eine perioperative Antibiotikabehandlung durchgeführt wird.“ Denn auch dies zeigen Untersuchungen: Ohne Antibiotikum und Chlorhexidinspülung liegen die Verlustraten bei Diabetikern deutlich über jenen gesunder Menschen. Werden die Diabetiker entsprechend behandelt, sind die Resultate genau so gut wie bei Gesunden. „Wenn der Blutzuckerspiegel gut eingestellt ist, spricht nichts gegen eine Implantation,“ resümmiert Schliephake.

Für Rückfragen:
Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake
Tagungspräsident
Pastpräsident DGI e.V.
Klinik für MKG-Chirurgie · Universität Göttingen
Robert-Koch-Straße 40 · 37075 Göttingen