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Freiliegende Zahnhälse? Selbsttest schafft endlich Klarheit März 31, 2008

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 Portal im Internet bietet Tipps für Betroffene

Immer mehr Menschen haben freiliegende und schmerzempfindliche Zähne. Inzwischen ist jeder vierte Erwachsene davon betroffen. Mit einem Selbsttest will das Zahnpflegeportal www.zahngesundheit-aktuell.de jetzt Internet-Nutzern helfen, den Zustand der eigenen Zähne zu prüfen.

Der Selbsttest umfasst acht Fragen zu Mundhygiene und Zähnen sowie zu den Zahnputz- und Essgewohnheiten (z. B.: „Meiden Sie bestimmte Lebensmittel wie Eis oder kalte Getränke?“, „Knirschen oder pressen Sie Ihre Zähne?“, „Bevorzugen Sie harte Zahnbürsten?“). Wer alle Fragen durch Anklicken beantwortet hat, bekommt sogleich eine Auswertung. „Am wichtigsten ist der Rat des Zahnarztes“, betont Bärbel Kiene von der elmex Forschung. „Wer nach diesem Selbsttest befürchtet, dass etwas mit seinen Zähnen nicht stimmt, sollte ein Beratungsgespräch mit dem Zahnarzt vereinbaren.“ Die Expertin rät den Betroffenen, weiche Zahnbürsten und Sensitive-Zahnpasten mit klinisch geprüften Inhaltsstoffen zu verwenden – am besten mit Aminfluorid. Denn viele andere Substanzen haben keinen oder nur einen geringen belegbaren Nutzen.

Den Selbsttest finden Sie im Internet unter: www.zahngesundheit-aktuell.de/schmerztest .

Kranke Zähne stören den Stoffwechsel März 30, 2008

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davon berichtet die Ärztezeitung und zitiert das Journal of dental research:

Gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch ohne Parodontitis sind offenbar für werdende Mütter besonders wichtig. Anhaltspunkte liefert eine Studie zu Gestationsdiabetes. Schwangere, die an dieser Stoffwechselstörung erkrankten, hatten einen stärkeren Bakterienbefall und höhere Werte für C-reaktives Protein als Mütter ohne diese Stoffwechselstörung. Fazit der Wissenschaftler aus New York: Frauen, die gern ein Kind haben möchten oder bereits schwanger sind, sollten auch prophylaktisch einen Zahnarzt aufsuchen. Für entscheidend halten die Forscher die Entzündung, die den Wirkmechanismus des Insulins stören könnte (Journal of Dental Research 87, 2008, 328).

Studenten zieht’s häufiger ins Ausland März 29, 2008

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Auslandserfahrungen werden immer wichtiger – und auch die Anzahl der Studierenden im Ausland steigt von Jahr zu Jahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren im Jahr 2004 etwa 69 000 deutsche Studierende an ausländischen Hochschulen eingeschrieben. Dies sind rund fünf Prozent oder 3200 Studierende mehr als 2003. Im Jahr 1994 studierten nur 40 000 Deutsche im Ausland.

Immer mehr deutsche Studenten wollen im Ausland Erfahrungen sammeln und ihre Sprachkenntnisse verbessern. Viele wollen aber auch einfach nur die Kultur des Landes und die neue Lebensweise kennen lernen. Wieder andere sehen im Ausland eine bessere Perspektive. Beispielsweise, wenn durch Zulassungsbeschränkungen (Numerus Clausus) an deutschen Universitäten kein Studienplatz ergattert werden konnte, im Ausland ein solcher Studienplatz nach einem anderen Auswahlverfahren aber ermöglicht wird.

Erweiterung der Möglichkeiten

Aber auch die Universitäten im Ausland rüsten auf. Viele richten Studiengänge ein, die komplett auf Englisch abgehalten werden. So muss der Studierende sich nicht mehr zusätzlich die Landessprache des Gastlandes aneignen.

Und auch Studenten, die an ausländischen Universitäten deutschsprachige Studiengänge belegen, stehen viele Möglichkeiten offen. Mittlerweile gibt es außerhalb des deutschen Sprachraums mehr als 700 solcher Studiengänge. Die Kombination aus mehreren Fremdsprachen ist mittlerweile ebenfalls möglich. Allein das Fach Betriebswirtschaftslehre kann weltweit an mehr als 40 verschiedenen Hochschulen auf Deutsch studiert werden. Jura wird mehr als 20 Mal angeboten. Sogar speziellere Studiengänge wie deutschsprachige Medien-Studiengänge findet man gleich zehn Mal im Ausland.

Die beliebtesten Länder

Die zehn beliebtesten Ziele für ein Auslandsstudium waren in den vergangenen Jahren: Großbritannien, die Niederlande, Österreich, die USA und die Schweiz. Dicht gefolgt von Frankreich, Spanien, Italien, Schweden und Australien.

Besonders Deutschlands Nachbarländer kommen bei den deutschen Studenten immer mehr in die engere Auswahl und werden immer beliebter. Diese Variante ist kostengünstiger und auch in den Semesterferien können so besser Kurztrips nach Deutschland unternommen werden.

Zahncremekriege März 26, 2008

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Wirtschaft als das Leben selbst aus der jungen Welt

Von Helmut Höge
Über Zähne habe ich nie groß nachgedacht, allzulange davon ausgehend, die funktionieren genauso, wie meine Oma immer geunkt hat: »Den Zahn mußt du dir ziehen, und den sowieso« und so weiter. Schließlich runderneuerte ein linker Zahnarzt mir die Vorderzähne für 2000 DM, von denen er mir später auch noch einen Teilbetrag erließ. Dennoch wurde ich dann zu einem Zahncreme-Experten: Weil ich in der Nähe der ungarischen Grenze, im Burgenland, die AA-Kommune »Friedrichshof« besuchte. Dort interviewte ich Alex, der das Kosmetiklabor leitete. Er hatte alle Markenzahnpasten analysiert und dabei entdeckt, daß Elmex von Wybert am besten wirkt (nicht deren Zweittube Aronal, die nur der Umsatzsteigerung diene). Der scheußlichen WG-Zahncreme Ajona und dem grobkörnigen Öko-Nachfolger Weleda überdrüssig, ließ ich mich von Alex überzeugen. Bei der nächtlichen Rückfahrt hatte ich dort im Burgenland plötzlich das Gefühl, vom Weg abgekommen und in Ungarn gelandet zu sein: Andauernd passierte ich merkwürdige Pußta-Weinlokale mit magyarisch aussehenden Wirten davor, die lächelnd ihre weißen Zähne bleckten.

Wieder zurück in Berlin erfuhr ich: 1) die AA-Kommune hätte sich endgültig aufgelöst, und 2) in Ungarn tobe ein »Zahncremekrieg« – zwischen den Antikaries-Wirkstoffen Natriumflorid (Blendax), Natriummonofluorphosphat (Dentagard, Signal), und Aminfluorid (Elmex), d.h. zwischen den Konzernen Procter & Gamble (NaF), Colgate-Palmolive (NaMFP) und Wybert (AmF). Dabei gehe es letztlich um die Number one auf diesem Fünf-Milliarden-Dollar-Weltmarkt. Das Budapester Kartellgericht habe die Konzerne P&G und CP gerade wegen »Konsumententäuschung« (mit pseudowissenschaftlichen Zahnarzt-Kongressen) zur Zahlung von 20 beziehungsweise 30 Millionen Forint verdonnert. Wybert wurde dann ebenfalls – von einem deutschen Kartellgericht – zur Zahlung von 100000 Mark verurteilt, weil Aldi und Schlecker die Elmex-Zahnpasta billiger verkaufen wollten und Wybert sie daraufhin boykottiert hatte. Ich berichtete darüber in einer Wochenzeitung und bekam daraufhin zwei Anrufe: 1. von einem Weddinger Zahnarzt, der in Ungarn studiert hatte, in einer Zahnklinik, die nur Weststudenten zugänglich war. Die devisenbringende Ausbildung wurde vom Geheimdienst gehegt und die Zahmedizin in Ungarn deswegen zu so etwas wie einer »Heiligen Kuh«.

Noch heiliger wurde es dann beim zweiten Anruf – von einer Frankfurter Werbeagentur, die den Elmex-Etat verwaltete. Man bot mir weiteres Material über den Zahnpastakrieg an, das man mir persönlich in Berlin übergeben wollte. Anscheinend traute man der Post nicht. Ich war gespannt. Im Endeffekt entnahm ich den Unterlagen dann: Wybert rules ok! With Elmex to victory! Da ich inzwischen wußte, daß zwei Kollegen von Westberliner Zeitungen ähnliche Geheimpapiere – von P&G bzw. C-P – zugeschickt bekommen hatten, ging ich davon aus, daß ein innerstädtischer Zahncremekrieg bevorstand. Von einem (abgewickelten) Ost-Fluorforscher erfuhr ich: Die Karies-Prophylaxe war in der DDR sehr fortschrittlich und profitierte dabei – ähnlich wie Narva bei den »Langlebensdauerglühlampen« – von ungarischer Vorarbeit. So wurde beispielsweise in Karl-Marx-Stadt eine »Trinkwasser-Fluoridisierung« eingeführt, die der damalige CDU-Sozialsenator Ulf Fink dann für Westberlin zu übernehmen versuchte. Die DDR importierte sogar in Größenordnungen Elmex. Als 1985 das Patent für »generische Aminfluoride« auslief, baute man Elmex einfach nach. Die Kopie fand bei den Zahnpflegek ampagnen, in Schulen zum Beispiel, Anwendung. Als diese Programme nach der Wende eingestellt wurden, nahm auch die Karies in der DDR wieder zu, bis heute. Ein ebenfalls abgewickelter Professor für Landwirtschaft erzählte mir dann jedoch: Alle Zahncremes vernichten die Keime im Mund, darunter auch die nützlichen. Besser wäre es, sie zu stärken, damit sie die schädlichen in Schach halten. Dazu müßte man einfach nur mit einem bestimmten Bakterien-Pilz-Cocktail täglich gurgeln.

Das Hilfswerk der Deutschen Zahnärzte (HDZ) informiert: – Hohe Auszeichnung für das große Engagement in Kambodscha März 22, 2008

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Das Hilfswerk der Deutschen Zahnärzte (HDZ) informiert: – Hohe Auszeichnung für das große Engagement in Kambodscha – erneut das DZI-Spendensiegel erhalten
Die Gesundheitsindikatoren in Kambodscha zählen auch heute noch zu den schlechtesten in Asien. Beispielhaft sind die hohe Mütter-, Säuglings- und Kindersterblichkeit, verbreitete Mangel- und Unterernährung, hohe Morbidität und Mortalität an Infektionskrankheiten wie HIV, Malaria, Tuberkulose und Dengue-Fieber. Ein Gesundheitssystem befindet sich seit vielen Jahren im Aufbau, kann sich aber mangels finanzieller Ressourcen nicht etablieren.
Im Februar 2008 konnte der Vorsitzende des HDZ, Dr. Klaus Winter, im Beisein des kambodschanischen Gesundheitsministers und des Deutschen Botschafters die Schlüsselübergabe für die erste allgemein zugängliche Klinik für Dermatologie und Venerologie an einen einheimischen Arzt mit deutscher Facharztausbildung vornehmen. Weiter wurden in einer Feierstunde zum 10jährigen Bestehen der kambodschanischen zahnmedizinischen Fakultät in Phnom Penh dem Dekan der Universität 30 zahnärztliche Behandlungseinheiten überreicht. Das HDZ hat in den vergangenen 10 Jahren durch eine gezielte Unterstützung von bisher 1,2 Millionen Dollar maßgeblich dazu beigetragen, die gesundheitliche Versorgung der Khmer-Bevölkerung zu verbessern. Während der Einweihungsfeier wurden Dr. Winter und der Öffentlichkeitsreferent des HDZ Dr. de Cassan durch den Gesundheitsminister mit dem kambodschanische Aufbauorden in Gold ausgezeichnet. Diesen symbolischen Dank an die Adresse des HDZ geben die beiden Geehrten gern an alle deutschen Spender, Zahnärzte sowie deren Patienten weiter. Unter den Links: http://www.hilfswerk-z.de/Derma_2008/index.html und http://www.hilfswerk-z.de/Fakultaet_PP/index.html steht eine umfangreiche Diaschau von den Feierlichkeiten zur Verfügung.
Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) gilt als sog. „Spenden-TÜV“, da es kritisch die in Deutschland ansässigen Hilfsorganisationen auf deren Effektivität überprüft. Nicht zuletzt geriet es jüngst in die Schlagzeilen der Medien, weil es einem bekannten deutschen Kinderhilfswerk das Führen des Spendensiegels entzog. Das Hilfswerk der Deutschen Zahnärzte gehört seit vielen Jahren zu den Trägern des Siegels und erhielt auch für dieses Jahr das begehrte Signum wieder zugesprochen. Das DZI bemerkt dazu: „… der Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben ist nach DZI-Maßstab angemessen (“angemessen” = 10% bis unter 20%) ist. Vermögenslage sowie Mittelbeschaffung und
Mittelverwendung werden nachvollziehbar dokumentiert. Die Kontrolle der Stiftungstätigkeit ist gegeben. Das Auskunftsverhalten gegenüber dem DZI ist offen. Der Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte für Lepra- und Notgebiete (C.H.Bartels Fund), Göttingen, wurde das DZI-Spenden-Siegel zuerkannt. Die Stiftung ist förderungswürdig.“ Das HDZ engagierte sich im vergangenen Jahr in zahlreichen Projekten mit einem Betrag von knapp 1,5 Millionen Euro weltweit und konnte 2007 sein 20jähriges Bestehen feiern. Die Hilfeleistungen wurden überwiegend aus dem Erlös von zahnärztlichem Altgold finanziert. Zahnärzte können beim HDZ Spendentüten anfordern, die sie ihren Patienten nach der Behandlung aushändigen. Ebenso können diese von Patienten direkt angefordert werden. Die sorgsam verschlossenen Tüten samt unterschriebenem Spendenauftrag gehen dann per Post an das HDZ-Büro in Göttingen. Dort können ebenfalls Plakate und Broschüren für das Wartezimmer abgerufen werden. Die Scheideanstalt Heraeus-Kulzer, Hanau, vergütet seit vielen Jahren kostenfrei diese Spenden. Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch erstellt.
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Projekten auf der Internetseite http://www.hilfswerk-z.de.
Anschrift: Hilfswerk der Deutscher Zahnärzte für Lepra- und Notgebiete (HDZ)
Postfach 2132
37011 Göttingen Spendenkonto: Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Hannover Konto: 000 4444 000 BLZ: 250 906 08
Ansprechpartner:
Dr. Klaus Winter, Vorsteher
Am Paradies 87
37431 Bad Lauterberg
Tel.: (05 524) 931163 , Fax: (05 524) 931164
E-Mail: hilfswerk-z@arztmail.de , Internet: http://www.hilfswerk-z.de

Pfusch beim Zahnarzt März 19, 2008

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Wenn Patienten beim Zahnarzt schiefe Kronen oder fehlerhafte Brücken eingesetzt bekommen, dürfen sie auf Kosten der Kasse den Arzt wechseln. Das teilt die Verbraucherzentrale Hamburg mit und verweist dabei auf Urteile von Sozialgerichten. Demnach darf die Krankenkasse nicht auf einer Weiterbehandlung bestehen, wenn der Zahnersatz unbrauchbar ist und neu angefertigt werden muss oder eine Nachbesserung für den Patienten unzumutbar ist. Patienten haben in diesen Fällen das Recht, die Behandlung von einem anderen Arzt fortführen zu lassen und ein zweites Mal den Zuschuss von der Kasse zu verlangen.Krankenkassen versuchten immer wieder, Patienten den Wechsel des Zahnarztes bei Behandlungsmängeln zu verweigern, kritisiert die Verbraucherzentrale. So sollte zum Beispiel eine Patientin in einem jüngst vor dem schleswig-holsteinischen Landessozialgericht in Schleswig verhandelten Fall zwei Brücken an den Vorderzähnen eingesetzt bekommen, die der Frau zufolge jedoch schief saßen und daher drückten. Nach ihren Schilderungen waren dem Zahnarzt bei der Behandlung zudem mehrere Geräte ausgefallen, worauf er sie mit angeschliffenen Zähnen nach Hause geschickt haben soll.

Die Kasse verweigerte daraufhin zwar die Kostenübernahme für einen Arztwechsel, weil dies gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot verstoße und der Arzt bei unbrauchbarem Zahnersatz zur Nachbesserung verpflichtet sei. Das Landessozialgericht sah das aber als unzulässig an und urteilte, die Wirtschaftlichkeit müsse hinter dem Anspruch der Patientin auf einen einwandfreien Zahnersatz zurückstehen (Az.: L 5 KR 57 / 06). Die Richter folgten damit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts in ähnlichen Fällen. (dpa in in der kölner Rundschau)

Neue Styling-Dokusoap auf Vox: Das Kabinett des Schreckens März 18, 2008

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Skalpell, Zahnarzt, Diätberater: Die Dokusoap „Spieglein Spieglein“ zeigt Auswüchse des Schönheitswahns. Warum nur tun die Teilnehmer sich das an? frägt sich die TAZ Stylingshow-Zeit ist Gruselzeit. Dass weiß man schon länger und erst recht seit Bruce Darnell. Die neue VOX-Dokusoap „Spieglein Spieglein“ kommt gleich mit einem ganzen Schreckenskabinett um die Ecke: Man kann Visagisten, Zahnärzten und Chriurgen bei ihrem grausigen Treiben zuschauen.

„Ich hab so Angst, die werden mir die Nase brechen!“, sagt Kandidatin Nummer eins. Oh ja, das werden sie. Denn Schönheitschirurg Dr. Kremer sieht Handlungsbedarf bei der hübschen 24jährigen. Eine „Kartoffelnase“ möchte er ihr zwar nicht bestätigen, so schlimm sei es ja auch nicht, aber operieren, ja operieren kann man selbstverständlich immer. Onkel Doktor kommt sogar noch richtig in Schwung, möchte sein Skalpell am liebsten auch noch in den Unterkiefer seiner Patientin rammen, der besseren Symmetrie zu Liebe. Aber die Patientin will nicht, sie hat ja alles, was sie wollte, nämlich eine künstliche Nase „die einfach natürlich ausschaut“. Und Dr. Kremer weiß: „Die Nase ist zentral!“

Sich mit im bundesvergleich unterdurchschnittlich kleinen Schneidezähnen im Haifischbecken der Finanzwelt behaupten? Aber nein! Das geht natürlich nicht, darum darf sich Zahnarzt Dr. Ziegler auch am Kandidaten Nummer zwei, dem schicken Anlagebrater aus Zehlendorf austoben. Beherzt füllt er die Lücken, die dem Banker die ganz große Karriere verbauen. Und nicht zuletzt weiß Dr. Ziegler: „Die Zähne sind zentral!“

Kandidatin Nummer drei ist Schülerin und trägt ihr Urlaubsgeld von 450 Euro zu Starfriseur Udo Walz, auf dass der ihr ein paar zusätzliche Wimpern anklebe. Lustig, wenn der Schülerin, die bereits auf dem Walzschen Wimpernlötstuhl Platz gefunden hat, erst dort eröffnet wird, dass sie schon nach vier Wochen wiederkommen muss, falsche Wimpern halten ja nicht ewig.. Aber: „Die Wimpern sind das erste, was man sieht!“ In der nächsten Folge stehen Brüste auf dem Programm, denn die sind natürlich zu klein. Aber sind sie eigentlich auch zentral?

Papa Rosberg: «Er wäre besser Zahnarzt geworden» März 17, 2008

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Williams-Fahrer Nico Rosberg tritt in grosse Fusstapfen: Sein Vater Keke ist kein geringerer als der Formel-1-Weltmeister von 1982. Doch dieser hätte es lieber, wenn sein Sohn einem anderen Beruf nachgehen würde, so 20minuten.Papa Rosberg war bis Ende 2007 Manager seines Sprösslings, in der kommenden Saison wird er für einen deutschen Pay-TV-Sender die Rennen und somit auch die Leistungen seines Sohnes kommentieren. «Ich bin mal gespannt, wie er nach den ersten kritischen Worten reagiert», sagt Keke Rosberg im Interview mit «spox.com». Es bestehe gar die Gefahr, dass er als TV-Experte seinen Sohn kritischer beurteile als andere, obwohl man sich als Vater natürlich im Herzen nie emotional komplett abkoppeln könne. «Dann denkt jeder Zuschauer: Jetzt ist sein Sohn da und er kann nicht mehr objektiv sein», so Rosberg und fügt lachend an: «Für Nico wäre es besser gewesen, er wäre Zahnarzt geworden, dann wäre unser Verhältnis einfach. Wir könnten uns uneingeschränkt unsere Liebe schenken.»

«Nico kann die Welt erobern»

Auch wenn Keke Rosberg Mühe hat, die Leistungen seines Sohnes objektiv zu beurteilen, weiss er genau um dessen Stärken. «Er ist wahnsinnig fleissig», so der Vater des Williams-Fahrer. Talent hätten allle Formel-1-Fahrer, aber: «Nico ackert so viel, das habe ich noch nie gesehen.» Ausserdem sei der Sohnemann am Boden geblieben. Papa Rosberg: «Wenn er so bleibt, wie er ist, kann er die Welt erobern. Wenn ers ich aber verändert, wie viele andere in der Formel 1, dann gute Nacht.»

Keke Rosberg hofft auf BMW-Sauber

Für die am Sonntag startende Formel-1-Saison erhofft sich der ehemalige Weltmeister Konkurrenz für die beiden Spitzenteams. «Ich hoffe, dass es irgendeinem Team gelingt, in die Vierergruppe der Ferrari- und McLaren-Fahrer einzudringen», sagt er. Das könne aber fast nur BMW-Sauber schaffen. Rosberg: «Sonst sehe ich keinen.»

Punktwertverfall bedroht Landarztpraxis März 15, 2008

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Hausärztin in Niedersachsen in Honorarnöten / Kostensenkung und IGeL-Angebote als Rettungsanker (Ärztezeitung)

WREMEN (cben). „Ich mache erst mal weiter.“ Wenn die hausärztlich tätige Kinder- und Jugendärztin Dr. Renate Grützner über ihre Arbeit spricht, klingt das ziemlich resigniert. Ihre Praxis werfe nicht mehr genug ab, erklärt die 58-jährige Ärztin: „Was sollte ich jetzt machen?“ Ins Krankenhaus gehen? In die Kurklinik? In ein Gesundheitsamt? „Das könnte ich nicht und das will ich auch nicht.“

Grützner lebt und praktiziert auf dem platten Land – in Wremen, einem 2000-Einwohner-Ort nördlich der Wesermündung, nicht weit von der Nordsee-Küste. Dort gibt es eine weitere Hausärztin, einen Zahnarzt, die Apotheke „Seestern“, das Hotel „Treibsand“ und den Bäcker Dahl. In Wremen wohnt man nicht, in Wremen ist man zu Hause. „Ich bin hier verwurzelt“ sagt die Ärztin.

Engagement in der Dorfpolitik gehört für die Ärztin dazu

In der Tat: Zum zweiten Mal sitzt sie für die freie Wählerinitiative „Wremer Liste“ im Gemeinderat. Die Fraktion ist fast so stark wie die SPD und die CDU zusammen – eine echte Bürgerangelegenheit. Hier kümmert sich Grützner zusammen mit den anderen Ratsdamen und -herren um den Ausbau der Straße, den Kindergarten, den Dorfplatz oder die jährlichen Dorffeste. „Ich bin seit 25 Jahren hier“, sagt Grützner, „inzwischen betreue ich Mütter, die ich schon behandelt habe, als sie noch Säuglinge waren.“

An Grützners Landpraxis könnte sich zeigen, welche Realität hinter dem Schlagwort „Ende der wohnortnahen, ambulanten Patientenversorgung durch den Hausarzt“ stehen könnte. Nicht nur in Hinblick auf die medizinischen Aspekte der Patientenversorgung. Auch die Kultur der Zusammengehörigkeit, welche die Hausärzte mit ihren Patienten pflegen, könnte unter die Räder kommen.

Medizinische Versorgungszentren, Praxisgemeinschaften, die an Krankenhäuser angebunden sind, Kooperationen von Hausärzten und anderen medizinischen Fachberufen – für solche Konstruktionen ist Wremen und seine Umgebung zu klein. „Früher bin ich mit 800 bis 900 Scheinen gut klargekommen. Heute ist das anders“, sagt Renate Grützner. Der Grund: In Niedersachsen wurde kurz vor Jahreswechsel der Punktwert über alle Praxen gerechnet von 3,4 Cent um 15 Prozent auf 2,9 Cent gesenkt und das Punktevolumen im Regelleistungsvolumen um 15 Prozent angehoben.

„Armenhaus der Republik“, klagt Grützner über Niedersachsen. Der neue EBM mit seinen umstrittenen Pauschalen macht es für die Landärztin nicht einfacher. „Ich biete in meiner Praxis an, was ich immer angeboten habe, das heißt: viel Beratung. Darum könnte es bald wirklich eng werden für mich.“

Denn lange Gespräche kann Grützner mit dem EBM 2008, anders als früher, nicht mehr einzeln abrechnen. Sie sind in der Regel in der Pauschale enthalten. Die Ärztin fürchtet nun, dass sie in diesem Jahr weitere Einbußen verkraften muss. Schon 2007 verzeichnete sie Einnahmerückgänge von zehn bis 20 Prozent. „Es waren immer noch 44 Euro pro Fall. Aber für das dritte Quartal 2007 waren es nur noch 38 Euro pro Fall. Wie soll das weitergehen?“

Grützner greift verstärkt zu IGeL-Angeboten und versucht aus ihrer Zulassung als Badeärztin Gewinn zu schöpfen. „Die Menge ist das aber nicht.“

Der letzte Lehrling ging vor anderthalb Jahren

Den letzten Lehrling hat Renate Grützner schon vor anderthalb Jahren entlassen und keine neue Auszubildende eingestellt. Und ihren drei Arzthelferinnen, die eigentlich 30, 14 und acht Stunden pro Woche in der Praxis arbeiten, muss sie abverlangen, dass sie nur dann arbeiten, wenn auch Patienten da sind. „Ich habe immer nach Tarif bezahlt und Weihnachtsgeld ausgezahlt“, sagt Grützner, „Aber wie lange geht das noch so?“ Bisher haben die Mitarbeiterinnen alle Maßnahmen mitgetragen. Jetzt warte sie auf den April, sagt Grützner: „Da kommt die Abrechnung für das vierte Quartal 2007.“

Ästhetik versus Kosmetik März 14, 2008

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Ästhetik versus Kosmetik – DZW-Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Imfeld über die notwendige Professionalität der Zahnärzteschaft

Prof. Dr. Thomas Imfeld, Vorsteher der Abteilung für Präventivzahnmedizin und Orale Epidemiologie am Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Zürich, hat in seinem Vortrag auf dem Deutschen Zahnärztetag 2007 in Düsseldorf (DZW 49/07) das Spannungsfeld zwischen Ästhetik und Kosmetik in der Zahmedizin kritisch beleuchtet. DZW-Redaktionsmitglied Dr. Karlheinz Kimmel hat in einem Interview mit Imfeld nachgefragt, wie dieser zu seiner kritischen Beurteilung gekommen ist und welche Konsequenzen er erwartet.

DZW: Herr Professor Imfeld, Sie sind in Ihrem ersten Vortrag im Vorsymposium zum Deutschen Zahnärztetag 2007 in Düsseldorf der Frage nachgegangen, wie die von Ihnen als „Kosmetik-Wahn“ beschriebene Entwicklung die Zahnmedizin verändert hat. Haben Sie sich selbst für dieses Thema entschieden, oder hat Sie der Veranstalter gezielt darum gebeten?

Prof. Dr. Thomas Imfeld: An der 11. Jahrestagung der Schweizerischen Vereinigung für Präventive und Restaurative Zahnmedizin, die ich präsidieren darf, hielt ich im Herbst 2006 einen Vortrag mit dem Titel „Neue Herausforderungen: Migration, Kleinkinder, jugendliche Kiffer, Erosion/Abrasion, Kosmetik-Wahn“. In der Folge lud mich der Veranstalter des Deutschen Zahnärztetags 2007 ein, ein ähnliches Referat zu halten. Dieser Einladung bin ich gerne nachgekommen. Allerdings bat ich darum, mich auf die wichtigste Herausforderung für die Präventivzahnmedizin, nämlich auf den „Kosmetik-Wahn“ beschränken zu dürfen.

DZW: Wie sehen Sie den Unterschied zwischen Ästhetik und Kosmetik? Sie haben bei der Letzteren von einer Dienstleistungsdisziplin gesprochen, die darauf ausgerichtet sei, Patientenwünsche in Richtung eines stereotypen „Schönseins“ zu erfüllen.

Imfeld: Ästhetik (griechisch: aisthanesthai, durch die Sinne wahrnehmen) ist die Lehre vom wahrnehmbar Schönen, von Gesetzmäßigkeit und Harmonie in Natur und Kunst.

Die Zahnmedizin erfüllt einen medizinischen Bedarf, nämlich die Wiederherstellung und Erhaltung der oralen Gesundheit und Funktion. Sie tut dies idealerweise ästhetisch, also schön beziehungsweise unsichtbar. Zahnformen und Zahntextur werden harmonisch wiederhergestellt, Restaurationen werden der existierenden anatomischen Form angepasst und sind auch bei genauer Inspektion nicht sichtbar (Qualitätsleitlinien der Schweizerischen Gesellschaft für Zahnmedizin, SSO, April 2000). Kosmetik (griechisch: kosmein, anordnen, schmücken) hingegen ist die Kunst der Verschönerung. Im übertragenen Sinn wird der Begriff kosmetisch auch für „nur oberflächlich“ oder „ohne etwas von Grund auf zu ändern“ verwendet. Die heute im Trend liegende kosmetische Zahnmedizin folgt tatsächlich dem Vorbild der kosmetischen Medizin, sich als reine Dienstleistungsdisziplin für Patientenwünsche zu verstehen. Sie beseitigt auf Wunsch subjektiv empfundene Schönheitsfehler, auch ohne medizinische Indikation. Mögliche gesundheitliche Kosten und Folgeschäden kosmetischer Eingriffe werden von Anbietern und nachfragenden Patienten, in diesem Fall wohl treffender Kunden genannt, oft verschwiegen oder ignoriert. Im Gegensatz zur ästhetischen Zahnmedizin vernachlässigt die rein kosmetische Zahnmedizin die (zahn)ärztliche Diagnose und Aufklärung, die Krankenversorgung und die Prävention. Kosmetische Interventionen sind mehr Handwerk als Medizin und damit meist Übertherapie.

DZW: Wenn Sie den Begriff „Ingenieuralität“ geprägt und in die Diskussion eingebracht haben, werden manche Zuhörer und jetzt manche Leser an das Plädoyer des unvergessenen Professor Michael Heners erinnert, sich weniger als Handwerker und mehr als Arzt zu empfinden, eine Vision, die von unserer Bundeszahnärztekammer und der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde gerade mit den Deutschen Zahnärztetagen gefördert wird.

Imfeld: Der Gang zum Zahnarzt bedeutet, sich in eine – wenn auch zeitlich begrenzte – Abhängigkeit vom Behandler zu begeben. Das erfordert Vertrauen in dessen Professionalität. Die erste Grundlage der Professionalität ist eine hohe Qualität von Aus- und Weiterbildung. Diese setzt der Patient voraus, da er auf die staatlich kontrollierte universitäre Ausbildung und auf eine standesorganisatorisch kontrollierte Weiterbildung vertraut. Die zweite Grundlage der ärztlichen Professionalität ist die konstitutive Gemeinwohlorientierung, also das Gegenteil von Gewinnorientierung. Der Patient glaubt, dass der Zahnarzt tut, was lege artis notwendig ist, um sein individuelles Problem zu lösen – nicht weniger und nicht mehr, also auch nichts Überflüssiges, was dem Behandler mehr nützt als dem Patienten. Die sich mehr an der technologischen Machbarkeit als am medizinischen Bedürfnis des Patienten orientierende kosmetische Zahnmedizin, welche sich von Trends und Marktkategorien leiten lässt, ist keine Medizin mehr, sondern Handwerk. Hier hat die „Ingenieuralität“ die Professionalität ersetzt.

DZW: Zu einem anderen Thema: Sie haben in Düsseldorf alte Freunde und Weggefährten wie die Professoren König (NL), Hellwig (Freiburg) und Stößer (Jena) getroffen, mit denen Sie über viele Jahre hinweg der Präventivzahnmedizin – Ihrem Hauptfach zusammen mit der oralen Epidemiologie – den Weg bereitet haben. Gehen Sie davon aus, dass die größere Konzentration von Wissenschaft und Praxis auf die Medizin über die Zahnmedizin hinaus auch für die Prävention segensreich sein wird?

Imfeld: Das hängt davon ab, wie die von Ihnen angesprochene Neuorientierung in Forschung und Ausbildung umgesetzt wird. Auch an der Universität sollte das Prinzip der Gemeinwohlorientierung gelten. Die Konzentration der Wissenschaft über die Zahnmedizin hinaus auf die Medizin – auch sie ist ein Trend – muss am Schluss den Patienten mehr nützen als den zahnmedizinischen Wissenschaftlern, die unter trendigen Stichworten wie zum Beispiel „Paradigmenwechsel“ Forschungsprojekte planen können, die sich manchmal mehr am Impact Factor anvisierter Publikationen als an der klinischen Relevanz orientieren. Die aristotelische Mitte zwischen Bewährtem und neuen Trends einzuhalten, ist immer schwierig, aber nicht so naiv, wie es auf den ersten Blick scheint. Das allerdings wäre ein anderes, abendfüllendes Thema.