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Computertechnologie als implantologisches Konzept Mai 7, 2010

Posted by toebi in Uncategorized.
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Am 8. Mai ist es wieder soweit: der Astra Implantag steht an. Hier ein Rückblick auf 2009 als Vorschau:

Rund 700 Zahnärzte, Zahntechniker und Zahnmedizinische Fachangestellte folgten im Juni der Einladung von Astra Tech zum IMPLANTAG 2009 im Convention Center der Messe Hannover. Das Konzept einer computerunterstützten Behandlung – von der präzisen Planung über die sichere Operation bis hin zur ästhetisch anspruchsvollen Prothetik – stand in diesem Jahr im Mittelpunkt.

IMPLANTAG 2009

In Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) bot Astra Tech erneut ein Programm mit kompakten Informationen und Hands-on-Übungen zum Start in die Implantologie. Der IMPLANTAG ist dabei der erste Teil des „Fahrplans Implantologie“, eines inhaltlichen und didaktischen Gesamtkonzeptes auf dem Weg zum erfolgreichen Implantieren, bei dem jedes Mitglied eines zahnärztlichen Teams –
Zahnarzt, Zahntechniker und Zahnmedizinische Fachangestellte – entsprechend des eigenen Kenntnis- und Erfahrungsstandes „zusteigt“. Ein Konzept, das wieder überzeugte: „Eine gute Mischung aus klinisch-wissenschaftlichen und praktisch-organisatorischen Inhalten, mit authentischen Erfahrungsberichten – und das alles sehr spezifisch für mein gesamtes Team“, so das Urteil eines Zahnarztes aus der Nähe von Braunschweig.

Von wertvollen Erfahrungen profitieren
Das Besondere am IMPLANTAG: Neben einem gemeinsamen Plenum mit Einführungsvorträgen zu den biomechanischen, klinischen und administrativen Grundlagen der Implantologie gibt es immer einen parallelen Vortragsblock für Zahnärzte, Zahntechniker und Zahnmedizinische Fachangestellte. Dr. Petra Rauch M.Sc., niedergelassene Zahnärztin in Melsungen, berichtete von ihren Anfängen in der Implantologie und der Wichtigkeit einer intensiven Kommunikation mit den eigenen Patienten. Prof. Dr. Dr. Nils-C. Gellrich, Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover, gab den Zuhörern mit seinem Vortrag wertvolle Tipps für ihre ersten Schritte im implantologischen Alltag.

Hanes-J. Peric, niedergelassener Zahnarzt in Hannover, nahm seine Kollegen mit auf eine motivierende Reise durch die Stationen seiner rund siebenjährigen implantologischen Tätigkeit. „Planen Sie für den Beginn viel Zeit ein, bestimmen Sie einen reinen OP-Tag in der Woche und scheuen Sie sich nicht, Hilfe von extern anzunehmen – für sich, aber auch für Ihr Team“, so seine Empfehlung. Über die gegenseitigen Vorteile bei der aktiven Kooperation zwischen zahnärztlichen und chirurgischen Praxen sprach Dr. Bernd Vogel, niedergelassener MKG-Chirurg aus Kassel. Eine offene und intensive Kommunikation von Anfang an – sowohl zwischen den Kollegen, als auch gegenüber dem Patienten – sei hierfür eine Grundvoraussetzung.

Klinische und andere Erfolgsfaktoren
Dr. Jochen Klemke, Zahnarzt mit Praxis in Speyer, referierte über die Möglichkeiten der implantatgestützten Prothetik. Mit vielen wissenschaftlichen Referenzen zeigte er, welche Versorgung für welche Indikation die beste ist – insbesondere unter dem Aspekt des so genannten „Backward Planning“, der vorausschauenden Planung auf Basis der geplanten prothetischen Lösung. „Keine Implantate bei aktiver Parodontitis, aber keine Kontraindikation nach erfolgreicher Parodontalbehandlung.“ Mit diesem klaren Statement beantwortete Professor Dr. Heiko Visser, Zahnarzt und Parodontologe aus Oldenburg, eine der häufigsten, auf dem IMPLANTAG diskutierten implantologischen Fragen.

Neben den klinischen Aspekten interessierten sich die Teilnehmer auch sehr stark für die Fragen zu Wirtschaftlichkeit und Marketing. Alexandra Pedersen, Gesundheitsökonomin aus Singen, zeigte an Hand von typischen Beispielen aus der implantologischen Praxis, welche Abrechnungsziffern von den Zahnärzten oft vergessen werden.
Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht aus Heidelberg, ermutigte die anwesenden Zahnärztinnen und Zahnärzte, die innerhalb des Heilmittelwerbegesetzes und des Standesrechts erlaubten Möglichkeiten zu nutzen, um auf ihre implantologischen
Leistungen aufmerksam zu machen – getreu dem Motto „Tue Gutes und sprich darüber“.

Für Zahntechniker wie auch für Zahnmedizinische Fachangestellte gab es eigene Vortragsblöcke, die sich mit allen relevanten Fragen rund um die jeweiligen Arbeitsgebiete beschäftigten. Zwischen den einzelnen Veranstaltungen sowie beim „Get Together“ wurden kollegiale Kontakte geknüpft. Das Fazit von Dr. Jörg Nosek, Geschäftsführer von Astra Tech Deutschland: „Die Computertechnologie – der Schwerpunkt beim diesjährigen IMPLANTAG – ist aus der modernen Implantologie
nicht mehr wegzudenken. Ob vor, während oder nach Setzen eines Implantates: Das Astra Tech-Konzept einer präzisen Behandlungsplanung mit Facilitate™, einer zuverlässigen Implantation mit unserem hervorragenden Astra Tech Implantat-System™ und einer Prothetik, die mit Hilfe von individualisierten Abutments von Atlantis™ für jeden Patienten optimiert werden kann, bietet nicht nur Zahnärzten, sondern auch den Zahntechnikern im Team alle Voraussetzungen – für den eigenen Erfolg in der Implantologie, aber auch für die bestmögliche Versorgung ihrer Patienten.“

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