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Sehr erfolgreiche DG PARO-Jahrestagung Dresden mit dem Thema „Parodontologie im zahnärztlichen Behandlungskonzept“ Oktober 12, 2017

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Die diesjährige Jahrestagung der DG PARO fand zum zweiten Mal im malerisch an der Elbe gelegenen Congress Center Dresden unterder wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Holger Jentsch (Leipzig) und Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Hoffmann (Dresden) vom 21. bis 23. September 2017 statt. Das Thema „Parodontologie im zahnärztlichen Behandlungskonzept“ weckte das Interesse von 969 Zahnärzten und Zahnärztinnen sowie 220 PraxismitarbeiterInnen und deckte ein weites Spektrum von aktuellen Fragen der Klassifikation, Diagnostik und Therapie von Parodontitis und Periimplantitis bis zu den mikrobiologischen, inflammatorischen und immunologischen Grundlagen der Parodontitisgenese ab.

Die Kongressteilnehmer hören interessiert zu

Nach der feierlichen Eröffnung des Hauptprogramms durch den DG PARO Präsidenten Prof. Dörfer und die beiden Tagungspräsidenten wurden die Teilnehmer auch durch den Sächsischen Landtagspräsidenten Dr.-Ing. Matthias Rößler willkommen geheißen, der betonte, dass trotz unserer Erfolge in der Parodontitistherapie in der jüngeren Vergangenheit bei immer noch mehr als 11 Millionen schweren Fällen die Rolle der Parodontitis als „Volkskrankheit“ nicht unterschätzt werden darf.

Infektion und Entzündung- Therapieansätze und Grundlagen

Im Eröffnungsvortragsblock am ersten Tag referierten die Kolleginnen Frau Prof. Noack (Dresden), Frau PD Dr. Bäumer-König (Bielefeld) sowie Frau Dr. Bäumer (Köln) über Differentialdiagnostik und Therapie der aggressiven und schweren chronischen Parodontitiden. Die Referentinnen betonten, dass bei diesen schweren Erkrankungsformen frühzeitige Diagnostik und konsequent durchgeführte Therapie einschließlich Erhaltungstherapie und Verhaltensbeeinflussung durchaus zu einem sicheren und voraussagbaren Therapieerfolg mit langfristigem Zahnerhalt führen, was anhand eindrucksvoller Fallbeispiele belegt wurde. Im zweiten Vortragsblock standen pathobiologische Grundlagen der Parodontitisgenese im Vordergrund, die von exzellenten sächsischen und internationalen Grundlagenforschern der Mikrobiologie, Pathobiochemie und Immunologie präsentiert wurden. Qualitative und quantitative Veränderungen der oralen Mikrobiota stehen bekannter Maßen im Mittelpunkt der Ätiologie der Parodontitis wie Prof. Rodloff (Leipzig) ausführte. Prof. Gräßler (Dresden) zeigte anschaulich, wie aus der primären Schutzfunktion der Entzündungsreaktion gegen den bakteriellen Angriff eine pathologische Wirkung resultiert. Letztendlich stellte Prof. Hajishengallis (Philadelphia, USA) das moderne Parodontitispathogenesekonzept der polymikrobiellen Synergie und Dysbiose (PSD) einschließlich der Rolle von sog. Schlüsselkeimen vor.
Ist Scaling „State of the Art“ und was benötigt eine gute Parodontitistherapie sonst noch?
Am Nachmittag wurden dann etablierte und moderne Therapieverfahren der anti-infektiösen und anti-inflammatorischen Therapie auf den Prüfstand gestellt. Prof. Tonetti (Hong Kong) setzte sich mit der aktuellen Rolle des Scalings auseinander. Er betonte, dass Scaling nach wie vor der Goldstandard der Parodontitisbehandlung ist. Zusätzliche Maßnahmen bedingen oft einen Mehraufwand an Kosten für den Patienten. Dieser sollte jedoch unbedingt im klinischen Outcome sichtbar sein, was mit vielen Therapien nicht erreicht wird und in folgenden Beiträgen untermauert wurde. Prof. Ehmke (Münster) berichtete vom Zusatzeffekt der systemischen Antibiose auf das Ergebnis des Scalings, was generell auch in den von ihm vorgestellten Studienergebnissen sehr effizient war. Es gibt demnach nur wenige Indikationen für die systemische Antibiose. Initial tiefe Taschen und jüngere Patienten < 55 Jahre profitieren wohl am ehesten. Frau Prof. Kim (Heidelberg) widmete sich dann der lokalen Applikation von Antibiotika, die im Rahmen der unterstützenden Therapiephase in Kombination mit mechanischer Instrumentierung Verwendung findet. Sie wies darauf hin, dass Metaanalysen nur einen sehr begrenzten, klinisch kaum relevanten zusätzlichen Behandlungserfolg gezeigt haben. Auch Frau Prof. Eick (Bern) konnte nur über sehr eingeschränkte Effekte durch den Einsatz von Laser, photodynamischer Therapie oder Hyaluronsäure berichten. Im letzten Vortrag des Tages betonte Prof. Salvi (Bern), dass trotz potenzieller Unterschiede in Ätiologie oder Verlauf zwischen Parodontitis und Periimplantitis auch bei der Mukositis/Periimplantitis die Plaquekontrolle im Vordergrund von Prophylaxe und Therapie steht.

Die Grundlagen der Entzündungsmodulation besser verstehen

Der zweite Tagungstag wurde wieder mit Themen aus der Grundlagenforschung eröffnet. Prof. Jepsen (Bonn) referierte zum Einfluss des Alterns auf die Leistungsfähigkeit des Immunsystems, was die Parodontitisanfälligkeit erhöht. Der Internist und Labormediziner Prof. Chavakis (Dresden) zeigte potenzielle zukünftige Optionen der Entzündungsmodulation anhand äußerst interessanter Ergebnisse zur Rolle eines regulatorischen Faktors der Leukozytenrekrutierung. Der Vortrag von Socransky-Preisträger PD Dr. Kebschull (Bonn) gab Anlass, dass eventuell zukünftig die Klassifikation parodontaler Erkrankungen aufgrund neuer Erkenntnisse zu molekularen Unterscheidungsmustern verschiedener Parodontitisformen überdacht werden muss.

Langzeitergebnisse parodontaler Therapie

Den sich anschließenden Vortragsblock, der Langzeitergebnisse und Analysen thematisierte, eröffnete Herr Prof. Dörfer (Kiel), der zur Gingivitis und periimplantären Mukositis referierte. Auch im Kontext aktueller gesundheitspolitischer Debatten stellte er die Gingivitis als potentielle Vorstufe der Parodontitis heraus und fasste die wissenschaftliche Evidenz hinsichtlich der Bedeutung professioneller sowie häuslicher Plaquekontrolle zusammen. Herr PD Dr. Graetz (Kiel) stellte im Folgenden aktuelle Trends in der zahnärztlichen Behandlungsphilosophie vor. Anhand der Erkenntnisse aus 30 Jahren konservativer Parodontitistherapie in Kiel wurde anschaulich verdeutlicht, wie durch eine strukturierte und fortlaufende Therapie auch bei initial unsicherer Prognose langfristiger Zahnerhalt möglich ist. Inwiefern die Langzeit-Compliance für den Erfolg der Parodontitistherapie hinsichtlich parodontaler sowie allgemeinmedizinischer Aspekte entscheidend ist, präsentierte Frau Dr. Holtfreter (Greifswald) und stellte Ergebnissen der GANI_Med Studie vor.

Das Zusammenspiel der Disziplinen

Nachdem die Mittagspause zum kollegialen Austausch und dem Besuch der Poster-sowie Industrieausstellungen genutzt wurde, griff der letzte Kongressteil das Zusammenspiel der Disziplinen auf. Prof. Jentsch (Leipzig) referierte zu verschiedenen Aspekten der Parodontitistherapie. Dabei stellte er die Bedeutung der systemischen Therapiephase sowie der individuellen mikrobiologischen Diagnostik vor adjuvanter Antibiotikagabe heraus. Im sich anschließenden Vortrag zeigte Herr Prof. Klaiber (Würzburg) anhand eindrucksvoller klinischer Bilder Möglichkeiten der minimal-invasiven ästhetischen Rehabilitation im parodontal erkrankten Gebiss unter Anwendung der direkten Adhäsivtechnik. Zur Fragestellung der prothetischen Rehabilitation des Parodontitispatienten referierte Prof. Walter (Dresden) unter besonderer Berücksichtigung der verkürzten Zahnreihe, der im Kontext des demografischen Wandels eine steigende Bedeutung als realistisches Therapieziel zukommt. Im letzten Vortrag der Tagung präsentierte Prof. Wachtel (München) anhand beeindruckender Falldokumentationen Möglichkeiten der Implantat-getragenen prothetischen Versorgung beim Parodontitispatienten. Dabei betonte er die Wichtigkeit von suffizienter parodontaler Vorbehandlung und Nachsorgetherapie sowie Risikomanagement zur Sicherstellung des langfristigen implantologischen Therapieerfolgs.

Neue Formate wie die Masterlounge, das Masterforum und der Meet-A-Mentor Lunch stießen auf großes Interesse

Neu im Programm war ein spezieller Auftritt des von der DG PARO gemeinsam mit der Dresden International University (DIU) seit 10 Jahren durchgeführten Masterstudienganges „Parodontologie und Implantattherapie“ im Rahmen der DG PARO-Jahrestagung. Zum einen wurde die zusammen mit der DIU eingerichtete Masterlounge rege zum Treffen und kollegialen Austausch zwischen ehemaligen Absolventen und derzeitigen Studierenden genutzt. Zum anderen haben sich Absolventen mit interessanten Ergebnissen aus ihrer wissenschaftlichen und praktischen Tätigkeit im Masterforum mit Kurzvorträgen und Postern vorgestellt und das hohe Niveau ihrer Arbeit präsentiert. Weiterhin fand am Freitagnachmittag das neue Format, der Meet-A-Mentor Lunch, statt. Hierbei hatten junge Wissenschaftler die Möglichkeit in vier Themengruppen in eine Diskussion mit auf dem Gebiet der Parodontologie national und international ausgewiesenen Wissenschaftlern zu treten.

Zahlreiche interessante Symposien

Während der Pausen konnten sich die Tagungsteilnehmer bei der Industrieausstellung an 48 Ständen über Produkte und Neuerungen informieren. Neben den wissenschaftlichen Hauptvorträgen und dem Masterforum boten auch Kurzvorträge, eine interessante Posterausstellung sowie Industrie-Symposien wie gewohnt eine breite Palette aktueller Informationen. Schon am Donnerstagnachmittag zeigte Herr Dr. Back (München) im Symposium der Fa. Straumann Möglichkeiten der Hartgewebeaugmentation und stellte moderne Verfahren der 3D-Knochenrekonstruktion vor. Prof. Kasaj (Mainz) berichtete anschließend von seinen umfangreichen Erfahrungen in der Weichgewebeaugmentation mittels Bindegewebstransplantat als Goldstandard und den Erfolgen beim Einsatz synthetischer und alloplastischer Kollagenmembranen.

Frau Prof. Arweiler (Marburg) analysierte im von der Fa. Johnson & Johnson gesponsorten Symposium die Sinnhaftigkeit der Anwendung antibakterieller Mundspüllösungen in Prävention und Therapie, deren langfristige Verwendung in bestimmten Patientengruppen mit eingeschränkter Mundhygiene indiziert sein kann. In spezifischen Situationen (z. B. postoperativ) ist eher der kurzfristige Einsatz sinnvoll, der vorübergehend die mechanische Zahnpflege auch ersetzen kann.

Im Symposium der Firma CP GABA wurde die Thematik der gingivalen/parodontalen Geweberezession für die Teilnehmer systematisch aufbereitet. Nachdem Prof. Hoffmann (Dresden) zu theoretischen Grundlagen hinsichtlich Diagnostik und Therapie bei Rezessionen referiert hatte, stellte Herr PD Dr. Kebschull (Bonn) die immunologischen Zusammenhänge dar. Im Anschluss wurden verschiedene chirurgische Therapieoptionen durch Frau Dr. Jockel-Schneider (Würzburg) präsentiert und Erfolgsaussichten im Kontext der vorhandenen Literatur verglichen. Im abschließenden Vortrag ging dann Herr Dr. Kretschmar (Ludwigsburg) auf die Bedeutung der Compliance auch in der Therapie gingivaler Rezessionen ein.

In den Symposien der Firma Dentsply Sirona Implants referierten Herr Dr. Nölken (Lindau) und Frau PD Dr. Bäumer-König (Bielefeld). Im Symposium am Freitag gab Dr. Nölken Hinweise und Ausführungen hinsichtlich der Hart-und Weichgewebsrekonstruktion um sofortversorgte Implantate. Das Symposium am Samstag wurde in memoriam Dr. Wolfgang Bengel gehalten und dabei durch den Tagungspräsidenten Prof. Hoffmann mit warmen Worten zu Beginn an den viel zu früh verstorbenen Kollegen und Wegbegleiter der DG PARO gedacht. Die Referentin befasste sich dann mit der Bedeutung der präprothetischen Weichgewebschirurgie im Gesamtkonzept der parodontologischen Therapie. Im Rahmen des Symposiums der Firma Sunstar wurden von Prof. Dommisch (Berlin) und Prof. Gonzales (München/Gießen) letztendlich interessante Konzepte und Erkenntnisse zur rekonstruktiven und regenerativen Parodontitistherapie im wissenschaftlichen sowie klinisch-praktischen Bezug dargestellt.

Zum Erfolg der Tagung trug letztendlich neben dem wissenschaftlichen Programm auch ein umfangreiches und interessantes Rahmenprogramm bei, welches vom sportlichen Morgenlauf entlang des Elbufers, über Rundgänge durch die Stadt bis zum festlichen DG PARO-Dinner am Freitagabend im Hotel Bellevue reichte. An diesem Abend wurden die Spezialisten der DG PARO ernannt – diesen gilt unsere Gratulation.
Ernennung Prof. Hoffmanns zum DG PARO-Ehrenmitglied

Im Rahmen des DG PARO-Dinners erhielt der Tagungspräsident Prof. Hoffmann (Dresden) in Anerkennung und als Würdigung seines langjährigen Engagements in der DG PARO die Ehrenmitgliedschaft, wozu wir ihm recht herzlich gratulieren möchten.

DG PARO-Teamtag

Zum Teamtag im Rahmen der DG PARO Jahrestagung erschienen auch in diesem Jahr wieder viele interessierte Prophylaxeassistentinnen und Zahnärzte, die eine rege Diskussion führten. Herr Dr. Richter (Dresden) moderierte professionell ein sehr abwechslungsreiches Programm. So betonte Prof. Jentsch (Leipzig) im ersten Vortrag, dass die systemische Phase der Parodontitistherapie nicht mit der Anamneseerhebung zu verwechseln sei. Vielmehr ist die Parodontitis eine Erkrankung des ganzen Körpers und sollte als solche auch therapiert werden inklusive Raucherentwöhnung und Ernährungsumstellung. Herr Dr. Bastendorf (Eislingen) wies auf die Vorzüge von Airflow-Standgeräten im Vergleich zu Handstücken hin. Für die subgingivale Biofilmentfernung sollten ausschließlich Glycin-und Erythritolpulver verwendet werden, um die empfindlichen Wurzeloberflächen zu schonen. Frau PD Dr. Lorenz (Dresden) zeigte Möglichkeiten der adjunktiven Verwendung von antiseptischen Mundspüllösungen in Abhängigkeit von ihrer Substantivität auf. Nach wie vor stellt Chlorhexidin den Goldstandard dar. Im Fall von Allergien muss unbedingt auf Alternativwirkstoffe ausgewichen werden, da zunehmend von Anaphylaxien auch mit fatalem Ausgang berichtet wird. Frau Wilken (Emsdetten) widmete sich detailliert der Abrechnung von Prophylaxeleistungen und Parodontitisbehandlung sowohl im BEMA-als auch im GOZ-Bereich. Je nach Kammerbereich wird diese jedoch unterschiedlich gehandhabt. Die fehlende Möglichkeit der Abrechnung eines Reevaluationsbefundes vor der Therapieergänzung über den BEMA wurde als inkonsequent bewertet. Im Anschluss stellte Herr PD Dr. Kebschull (Bonn) anschaulich die Risikofaktoren der Periimplantitis dar, bei denen die Nichteinhaltung des Recalls an erster Stelle neben Nichtbehandlung der Parodontitits, Rauchen, Plaquevorkommen, Fehlen der keratinisierten Mukosa und Implantatoberfläche stand. Am Nachmittag referierte Herr Dr. Richter (Dresden) dann zur Technik des Aufschleifens von Handinstrumenten. Wichtig ist das Aufschleifen nach jeder Benutzung, denn nur ein scharfes Instrument arbeitet effizient. Den Abschluss des Teamtags gestaltete Frau Prof. Noack (Dresden) mit einem Vortrag zu den Wechselwirkungen zwischen Parodontitis und Systemerkrankungen. Mit der Darstellung der daraus abzuleitenden Konsequenzen für unsere tägliche Praxis konnte sie an die Ausführungen von Prof. Jentsch vom Morgen anknüpfen. Sie gab dem Praxisteam mit auf den Weg, dass es zwar keine „spezielle Parodontitistherapie“ für Patienten mit Allgemeinerkrankungen gibt, diese aber besonders konsequent betreut werden müssen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Medizin und Zahnmedizin zum Wohl unserer Patienten unbedingt notwendig ist.

Dr. Jana Schmidt, Universitätsklinikum Leipzig AÖR, Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie PD Dr. Katrin Lorenz und Prof. Dr. Barbara Noack, TU Dresden, Universitätsklinikum, Poliklinik für Parodontologie

Im Verlauf der Tagung wurden wie gewohnt hervorragende wissenschaftliche Arbeiten mit einer Reihe von Preisen ausgezeichnet und gewürdigt.

Die diesjährigen Preisträger sind:
Meridol-Preis Grundlagenforschung

1.Preis

Dr. Tatjana Hoppe Oral pathogens change proliferation properties of oral tumor cells by affecting gene expression of human defensins
(T. Hoppe, D. Kraus, N. Novak, R. Probstmeier, M. Frentzen, M.Wenghoefer, S. Jepsen, J. Winter)

2. Preis

T.G. Kebede, Dr. Birte Holtfreter Association of Periodontal Destruction and Diabetes with Mortality
(T.G. Kebede, B. Holtfreter, T. Kocher, P. Meisel, T. Dietrich, R. Biffar, M. Dörr, H. Völzke , C. Pink)

2. Preis

Prof. Dr. Stefan Reichert Periodontal conditions and incidence of new cardiovascular events among patients with coronary vascular disease
(S. Reichert, S. Schulz, A. C. Benten, A. Lutze. T. Seifert, M. Schlitt, K. Werdan, B. Hofmann, A. Wienke, H. G. Schaller,A. Schlitt)
2. Preis

Dr. Sabine Gröger Porphyromonas gingivalis activates NFκB and MAPK pathways in human oral epithelial cells
(S. Groeger, F. Jarzina, E. Domann, J. Meyle)
Meridol-Preis Klinische Studien

1.Preis

Jan Schmickler Cross-Sectional Evaluation of Periodontal Status and Microbiologic and Rheumatoid Parameters in a Large Cohort of Patients with Rheumatoid Arthritis
(J. Schmickler, A. Rupprecht, S. Patschan, D. Patschan, G. A. Mülller, R. Haak, R. F. Mausberg, G. Schmalz, T. Kottmann, D. Ziebolz)

2. Preis

Dr. Raluca Cosgarea Non-surgical periodontal treatment in conjunction with 3 or 7 days systemic administration of amoxicillin and metronidazole in severe chronic periodontitis patients. A placebo-controlled randomized clinical study
(R. Cosgarea, R. Juncar, C. Heumann, R. Tristiu, L. Lascu, N. Arweiler, A. Stavropoulos, A. Sculean)

Dissertationspreis

Dr. Katharina Bremer Titel: Der Einfluss einer mundgesundheitsoptimierten Ernährung auf klinische orale Parameter

Bestpreis Kurzvortrag

1. Bestpreis: Annika Kröger
Microbial Features of Peri-Implant versus Periodontal Lesions

2. Bestpreis: Dr. Hari Petsos, M.Sc.
Patienten-zentrierte Parameter und Adhärenz nach 10 Jahren Unterstützender
Parodontitistherapie (UPT)

3. Bestpreis: Frau Peggy Stölzel
Reduktion der parodontalen Entzündungslast nach Scaling und Root Planing mit adjuvanter
systemischer Antibiose

Bestpreis Posterdemonstration

1.Bestpreis: Volker Beschow

Der IL-6 c.-174 G/C-Polymorphismus und die Oralhygiene als kardiale Risikofaktoren

2. Bestpreis: Alina Winkelmann
Periodontitis-associated SPAG4 -characterization using a physiologically regulated reporter
cell line

3. Bestpreis: Felix Wörner
Tabakentwöhnung während der Parodontaltherapie: Gesprächsempfehlungen ohne „Dr.
Google“

3. Bestpreis: Dr. Julia Schmidt
Impact of toothbrush amplitude on noncontact biofilm removal -preliminary results

Bestpreis Kurzvortrag im Masterforum

Dr. Ulrich Kern, M.Sc.
Meine 6 Falldokumentationen des Masterstudiums: 2009 vorgestellt -was ist damit 2017?

Bestpreis Posterdemonstration Masterforum

Dr. Ina Farkas Konservative Therapie eines Patienten mit akuter Gingivitis bei Immunothrombozytopenie ein Fallbericht

Forschungsförderung

1.Platz: Dr. Yvonne Jockel-Schneider, M.Sc.

Modulation parodontaler und vaskulärer Entzündungen durch Kontrolle oraler Biofilme sowie probiotische diätische Intervention

2.Platz: Dr. rer. nat. Birte Holtfreter

To floss or not to floss -Adjunctive Benefits of Interdental Care on Periodontitis Progression and Tooth Loss in the Study of Health in Pomerania (SHIP)

Implantatforschungspreis

Priv.-Doz. Dr. Dirk Ziebolz, M.Sc. Microbiological and aMMP-8 findings depending on peri-implant disease in patients undergoing supportive implant therapy

Tagungspräsident Prof. Jentsch (Leipzig)

Tagungspräsident Prof. Jentsch (Leipzig)

Tagungspräsident Prof. Hoffmann (Dresden)

Tagungspräsident Prof. Hoffmann (Dresden)

Die Kongressteilnehmer hören interessiert zu

Die Kongressteilnehmer hören interessiert zu

Prof. Hoffmann erhält die DG PARO-Ehrenmitgliedschaft

Prof. Hoffmann erhält die DG PARO-Ehrenmitgliedschaft

Bilderechte: DG PARO

Zur Gesellschaft:
Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V. (DG PARO) nimmt wissenschaftliche und fachliche Aufgaben auf dem Gebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere der Parodontologie wahr. Für ihre fast 5000 Mitglieder sowie zahnärztliche Organisationen ist sie seit nahezu 90 Jahren beratend und unterstützend in parodontologischen Fragen tätig. Zu den Aufgaben der DG PARO gehört u.a. die Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Parodontologie sowie die Auswertung, Verbreitung und Vertretung der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Wesentliche Tätigkeitsschwerpunkte neben der Durchführung von wissenschaftlichen Tagungen, sind die Fort- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Parodontologie sowie die Ausrichtung entsprechender Veranstaltungen. Zudem vergibt die Gesellschaft jährlich Wissenschaftspreise wie den Eugen-Fröhlich-Preis. Die DG PARO arbeitet, auch interdisziplinär, intensiv mit wissenschaftlichen Gesellschaften, Arbeitsgemeinschaften und Institutionen des In- und Auslandes zusammen. Sie verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

 

Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V.
Neufferstraße 1
93055 Regensburg
Tel.: +49 (0) 941/942799–0
Fax: +49 (0) 941/942799–22
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